Samstag, 22. November 2014

Wandbild mehrteilig The Fall

Bei dem mehrteiligen Wandbild The Fall handelt es sich um ein handgemaltes Wandbild

Abmessungen des mehrteiligen Wandbildes: Höhe/Breite je 40x40 Tiefe 2 gesamt 120x40
Malgrund: Wandbild auf Keihlramen. Fertig zum Aufhängen.
Materialien: Strukturpaste, Acrylfarben
Verwendete Farben: Weiss, Schwarz, Bordeaux, Beige, Grau


Handgemalte abstrakte mehrteilige Wandbilder von Slavova Art
Mehrteiliges Wandbild

Modernes Wandbild als mehrteiliges Wandbild


 


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Tips zum Aufhängen von mehrteilgen Wandildern 

Variante 1 zum aufhängen mehrteiliger Wandbilder
Keilrahmen soll man nicht in der Mitte aufhängen, weil die Holzkeile durch den Zug an der oberen Leiste gelockert werden, der Rahmen an Stabilität verliert und die Leinwand deformiert wird. Ist es erstmal passiert, hilft nicht mal Nachspannen, da der Stoff meistens unregelmäßige Dellen bekommt. Hier kann das Wandbild dann nur mehr auf einen neueen Keilrahmen gespannt werden.
Um das alles zu vermeiden, befestigt man die Ösen an den Seitenleisten. Egal ob man dann das Bild mit Haken direkt auf die Wand hängt, oder es mit einem Drahtseil auf einer Bilderschiene befestigt, die Zugkraft muß immer parallel mit den Seitenleisten wirken, damit die Gravitation möglichst keine Schäden einrichten kann.

Variante 2 zum aufhängen mehrteiliger Wandbilder
Man läßt die Wandbilder von einer oben an der Wand angebrachten Leiste an durchsichtigen Fäden hängen. In der Schiene der Leiste oben und unten am Rahmen werden Haken angebracht. Damit kann man die bilder jederzeit nachjustieren. 

Wie Bilder am besten hängen


Da sind sich Kunstliebhaber und Banausen einig: An die eigenen vier Wände gehören Bilder. Das kann ein Kunstdruck, eine Zeichnung eines Jahrmarktkünstlers, eine Fotografie oder das Werk eines Künstlers sein. Doch weder der Monet noch das Gekritzel des Sohnemanns wirkt gut, wenn es falsch platziert ist. Dabei sollte man vom Licht bis zur Luftfeuchtigkeit einiges beachten.
Die Hängehöhe orientiert sich an der Bildmitte, die sich idealerweise auf Augenhöhe des Betrachters befindet. »Sie ist aber nicht in jedem Raum gleich«, erläutert die Innenarchitektin Margarete Kolb. So sollte ein Bild im Flur, wo man eher steht, höher hängen als im Wohnzimmer, wo man meist sitzt. »In der Regel werden Bilder zu hoch aufgehängt«, sagt Kolb. Eine Herausforderung sei vor allem die Platzierung von kleineren Bildern. Diese sollten besser nicht allein hängen, sondern gruppiert. »Dabei ist es sinnvoll, sich Bezugslinien zu suchen«, rät Kolb. Das könne ein Türrahmen, ein Fenstersims oder die Kante eines Möbelstücks sein.

Auf der Höhe dieser Bezugslinie werden die Bilder angeordnet, sodass sie unten oder oben daran abschließen. Bei Bildern unterschiedlicher Größe könne man auch die Bildmitte auf der Bezugslinie anordnen. »Das ist ein bisschen, als wenn man in einem Textverarbeitungsprogramm die Ausrichtung bestimmt: linksbündig, rechtsbündig oder zentriert«, erläutert die Innenarchitektin.

Bei der Platzierung spielt nicht nur die Ästhetik eine Rolle: »Sonnenlicht ist Gift für jedes Bild«, sagt Klaus Gerrit Friese vom Bundesverband Deutscher Galerien und Editionen. Das gelte besonders für Grafiken, Aquarelle und Fotografien. Die Gründe dafür sind die im Sonnenlicht enthaltene Wärmestrahlung und kurzwellige UV-Strahlung. »Diese Energie kann den Alterungsprozess beschleunigen«, erklärt die Restauratorin Anne Levin. Neben Sonnenlicht kann auch künstliches Licht Schäden an Bildern hervorrufen. Wichtig ist deshalb eine gleichmäßige Ausleuchtung des Bildes.

Generell seien für die Beleuchtung Kaltlichtlampen geeignet, die keine UV-Strahlung aussenden. Ihr Schein sollte auch nicht zu hell sein. Im Museum verwende man für Grafiken und andere Arbeiten auf Papier grundsätzlich Lampen mit 50 Lux, für Gemälde seien es 150. »Der Besitzer sollte die Helligkeit im Heim jedoch trotz aller Gefahren so wählen, dass er sich auch wohlfühlt«, sagt Levin. Margarete Kolb empfiehlt für eine ansprechende Beleuchtung von Originalen die UV-strahlungsarmen LED-Leuchten. Für Großformate seien streuende Strahler gut, die flexibel in die Decke eingebaut oder an einer Schiene an der Decke angebracht werden.

Abgesehen von den Lichtverhältnissen spielt auch das Klima im Raum eine Rolle. Andreas Bauernfeind, der Ölgemälde in Freiburg restauriert, warnt davor, Bilder über eine Heizung zu hängen. Die ständige Wärme beschleunige den Alterungsprozess im Bild.

Auch gleichmäßige Luftfeuchtigkeit sei wichtig. Um die Lebensdauer zu erhöhen, sollten Temperaturschwankungen vermieden werden. »Der Grund, warum Gemälde in alten Schlössern und Kirchen teilweise die Jahrhunderte überdauert haben, ist, dass dort die Temperaturübergänge von Winter zu Sommer nur ganz allmählich vonstattengehen«, erklärt Levin.

Vor mechanischen Schäden kann ein Bild durch einen geeigneten Rahmen geschützt werden. »Wer sich für einen Rahmen entscheidet, sollte dabei immer den Raum betrachten, in dem das Bild hängt«, rät die Innenarchitektin Kolb für die Auswahl. Für kleine Räume seien sehr tiefe oder dicke Rahmen nicht geeignet. Bei allen Empfehlungen sollte man aber laut Kolb eines nicht vergessen: »Ein Bild darf so hängen, dass es dem Betrachter gefällt.«
Quelle: MARIA FIEDLER Gea.de

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