Bei dem mehrteiligen Wandbild The Fall handelt es sich um ein handgemaltes Wandbild
Abmessungen des mehrteiligen Wandbildes: Höhe/Breite je 40x40 Tiefe 2 gesamt 120x40
Malgrund: Wandbild auf Keihlramen. Fertig zum Aufhängen.
Materialien: Strukturpaste, Acrylfarben
Verwendete Farben: Weiss, Schwarz, Bordeaux, Beige, Grau
Handgemalte abstrakte mehrteilige Wandbilder von Slavova Art
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Tips zum Aufhängen von mehrteilgen Wandildern
Variante 1 zum aufhängen mehrteiliger Wandbilder
Keilrahmen soll man nicht in der Mitte aufhängen, weil die Holzkeile
durch den Zug an der oberen Leiste gelockert werden, der Rahmen an
Stabilität verliert und die Leinwand deformiert wird. Ist es erstmal
passiert, hilft nicht mal Nachspannen, da der Stoff meistens
unregelmäßige Dellen bekommt. Hier kann das Wandbild dann nur mehr auf einen neueen Keilrahmen gespannt werden.
Um das alles zu vermeiden, befestigt man die Ösen an den Seitenleisten.
Egal ob man dann das Bild mit Haken direkt auf die Wand hängt, oder es
mit einem Drahtseil auf einer Bilderschiene befestigt, die Zugkraft muß
immer parallel mit den Seitenleisten wirken, damit die Gravitation
möglichst keine Schäden einrichten kann.
Variante 2 zum aufhängen mehrteiliger Wandbilder
Man läßt die Wandbilder von einer oben an der Wand angebrachten Leiste an durchsichtigen Fäden
hängen. In der Schiene der Leiste oben und
unten am Rahmen werden Haken angebracht. Damit kann man die bilder
jederzeit nachjustieren.
Wie Bilder am besten hängen
Da sind sich Kunstliebhaber und Banausen einig: An die eigenen vier
Wände gehören Bilder. Das kann ein Kunstdruck, eine Zeichnung eines
Jahrmarktkünstlers, eine Fotografie oder das Werk eines Künstlers sein.
Doch weder der Monet noch das Gekritzel des Sohnemanns wirkt gut, wenn
es falsch platziert ist. Dabei sollte man vom Licht bis zur
Luftfeuchtigkeit einiges beachten.
Die Hängehöhe orientiert sich an der Bildmitte, die sich idealerweise
auf Augenhöhe des Betrachters befindet. »Sie ist aber nicht in jedem
Raum gleich«, erläutert die Innenarchitektin Margarete Kolb. So sollte
ein Bild im Flur, wo man eher steht, höher hängen als im Wohnzimmer, wo
man meist sitzt. »In der Regel werden Bilder zu hoch aufgehängt«, sagt
Kolb. Eine Herausforderung sei vor allem die Platzierung von kleineren
Bildern. Diese sollten besser nicht allein hängen, sondern gruppiert.
»Dabei ist es sinnvoll, sich Bezugslinien zu suchen«, rät Kolb. Das
könne ein Türrahmen, ein Fenstersims oder die Kante eines Möbelstücks
sein.
Auf der Höhe dieser Bezugslinie werden die Bilder angeordnet, sodass sie
unten oder oben daran abschließen. Bei Bildern unterschiedlicher Größe
könne man auch die Bildmitte auf der Bezugslinie anordnen. »Das ist ein
bisschen, als wenn man in einem Textverarbeitungsprogramm die
Ausrichtung bestimmt: linksbündig, rechtsbündig oder zentriert«,
erläutert die Innenarchitektin.
Bei der Platzierung spielt nicht nur die Ästhetik eine Rolle:
»Sonnenlicht ist Gift für jedes Bild«, sagt Klaus Gerrit Friese vom
Bundesverband Deutscher Galerien und Editionen. Das gelte besonders für
Grafiken, Aquarelle und Fotografien. Die Gründe dafür sind die im
Sonnenlicht enthaltene Wärmestrahlung und kurzwellige UV-Strahlung.
»Diese Energie kann den Alterungsprozess beschleunigen«, erklärt die
Restauratorin Anne Levin. Neben Sonnenlicht kann auch künstliches Licht
Schäden an Bildern hervorrufen. Wichtig ist deshalb eine gleichmäßige
Ausleuchtung des Bildes.
Generell seien für die Beleuchtung Kaltlichtlampen geeignet, die keine
UV-Strahlung aussenden. Ihr Schein sollte auch nicht zu hell sein. Im
Museum verwende man für Grafiken und andere Arbeiten auf Papier
grundsätzlich Lampen mit 50 Lux, für Gemälde seien es 150. »Der Besitzer
sollte die Helligkeit im Heim jedoch trotz aller Gefahren so wählen,
dass er sich auch wohlfühlt«, sagt Levin. Margarete Kolb empfiehlt für
eine ansprechende Beleuchtung von Originalen die UV-strahlungsarmen
LED-Leuchten. Für Großformate seien streuende Strahler gut, die flexibel
in die Decke eingebaut oder an einer Schiene an der Decke angebracht
werden.
Abgesehen von den Lichtverhältnissen spielt auch das Klima im Raum eine
Rolle. Andreas Bauernfeind, der Ölgemälde in Freiburg restauriert, warnt
davor, Bilder über eine Heizung zu hängen. Die ständige Wärme
beschleunige den Alterungsprozess im Bild.
Auch gleichmäßige Luftfeuchtigkeit sei wichtig. Um die Lebensdauer zu
erhöhen, sollten Temperaturschwankungen vermieden werden. »Der Grund,
warum Gemälde in alten Schlössern und Kirchen teilweise die Jahrhunderte
überdauert haben, ist, dass dort die Temperaturübergänge von Winter zu
Sommer nur ganz allmählich vonstattengehen«, erklärt Levin.
Vor mechanischen Schäden kann ein Bild durch einen geeigneten Rahmen
geschützt werden. »Wer sich für einen Rahmen entscheidet, sollte dabei
immer den Raum betrachten, in dem das Bild hängt«, rät die
Innenarchitektin Kolb für die Auswahl. Für kleine Räume seien sehr tiefe
oder dicke Rahmen nicht geeignet. Bei allen Empfehlungen sollte man
aber laut Kolb eines nicht vergessen: »Ein Bild darf so hängen, dass es
dem Betrachter gefällt.«
Quelle: MARIA FIEDLER Gea.de